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Spazierengehen: auch gut für die Mundgesundheit



Dass im Körper (weitgehend) alles mit allem zusammenhängt, ist keine neue Erkenntnis. Längst haben auch viele Patienten verinnerlicht, dass beispielsweise Zahnfehlstellungen in Verbindung zu Körperfehlbelastungen an anderer Stelle stehen können. Unterschiedliche Beinlängen können (müssen aber nicht) über dadurch verursachte Haltungs-Verschiebungen der Wirbelsäule und der Muskulatur zu einer Fehlposition von Kieferknochen und Mundmuskulatur führen, auch umgekehrt sind mögliche Zusammenhänge bekannt. Insofern wundert es auf den zweiten Blick auch nicht wirklich, wenn Spazierengehen als gesundheitsförderlich auch für die Mundregion erachtet wird. Im Fokus steht hier die Wirkung von Spaziergängen gemäß orthopädischer Haltungsempfehlungen, die für einen geraden Rücken und eine stabile Rückenmuskulatur sorgen. Diese wiederum sind eine gesunde Stütze für den Hals und den Kopf und damit die Mund-/Kieferregion. Wichtig ist die Regelmäßigkeit, sagen die Orthopäden, und empfehlen aufgrund der erhöhten Sauerstoff-Sättigung der stützenden Rückenmuskulatur ein zügiges Gehen. Wer Bedarf eher nach Verbesserung seiner aufrechten Haltung hat, dem empfehlen die Orthopäden Nordic Walking und den Einsatz entsprechender Stöcke, die die Balance fordern und fördern. Wer bereits Beschwerden hat, sollte allerdings vorab einen Arzt konsultieren, um die Beschwerden nicht zu verschlimmern.

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