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Bild: proDente e.V.

Pandemie: Auswirkungen auf die privatzahnärztliche Versorgung

Zu den vielen Studien und arbeiten, die die Folgen der Pandemie auf Gesundheit und Mundgesundheit aufarbeiten, gehört auch eine des Wissenschaftlichen Institutes der Privaten Krankenversicherung (WIP). Hier befasste sich das Untersuchungsteam mit der Frage, welche Konsequenzen die Pandemie und ihr Management auf die Mundgesundheit der Privat-Versicherten und ihre zahnärztliche Behandlung gehabt hatten. Aus Gründen der Ansteckungsvermeidung haben viele Menschen Arzt- und Zahnarztpraxen gar nicht oder erst bei einer sehr späten Entwicklungsphase ihrer Erkrankung aufgesucht. Dies bestätigte sich hinsichtlich der Mitglieder der Privaten Krankenversicherung (PKV) und ihres Zahnarztbesuchsverhaltens eher nicht: Im Vergleich der beiden Jahre 2019 (vor Corona) und 2020 (mit Corona) mit seinen besonders strengen Isolierungs-Restriktionen sank der Anteil der abgerechneten zahnärztlichen Leistungen lediglich um drei Prozent. Erleichtert wurde die zahnärztliche Versorgung der Patienten in der Pandemie-Zeit auch durch die Übernahme der Kosten seitens der PKV für besondere Hygienemaßnahmen in den Zahnarztpraxen, die zur Sicherheit der Behandlung und Infektionsvermeidung beigetragen haben.

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