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Immer populärer: Sachwissen rund um Parodontitis

Während es früher vor allem zahnmedizinische Patienten-Zeitschriften waren, die die Besucher von Zahnarztpraxen über Karies und besonders Parodontitis, die Zahnbettentzündung, aufgeklärt haben, finden sich ausführliche Beiträge insbesondere zu Parodontalgesundheit und –krankheit inzwischen immer öfter auch in Zeitschriften und auf Gesundheitsseiten in Tageszeitungen. Ein Beispiel dafür ist eine große Hamburger Zeitung, die dem Thema Parodontitis Mitte Oktober fast eine ganze Seite widmete. Hier war es ein Ernährungsmediziner, der sich diesem Thema annahm. Er arbeite schon sehr lange mit einem Parodontologen zusammen in seiner Schwerpunktpraxis zu Diabetes, berichtete er in dem Beitrag. Immerhin hätten 70 % der Diabetiker eine Zahnbetterkrankung, sagte er – und eine gesunde Ernährung habe eine gute Chance, die gefährlichen Risiken beider Erkrankungen zu minimieren. Im Umkehrschluss bedeute dies, dass ungesunde Ernährung beide Krankheiten verschlimmern könne. Insbesondere der Zucker in der Ernährung führe zu kritischem Zahnbelag, der Hart- und Weichgewebe im Mund zerstören könne. Er empfiehlt natürliche, zuckerfreie oder zumindest zuckerarme Ernährung mit vielen kauintensiven Ballaststoffen, Vollkornprodukte und Nüsse. Ein Blutbild könne zudem Aufschluss geben, ob relevante Vitamine und Mineralien ausreichend vorhanden seien. Wer Diabetes und Parodontitis vermeiden oder die Entwicklung in den Griff bekommen wolle, könne sich unterstützend ernährungsmedizinisch beraten lassen.

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